Obwohl Cannabidiol heute in vielen Ländern völlig legal ist, kann die Möglichkeit, es zu erwerben, von Land zu Land variieren. Die Regelungen ändern sich ständig, und Länder in Nordamerika und Europa arbeiten derzeit daran, zu regeln, wie CBD in Zukunft verkauft werden soll.
Im Jahr 2018 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass reines Cannabidiol kein Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellt. Die WHO erklärte auch, dass es keine Risiken für Missbrauch oder Sucht zu geben scheint. In der Europäischen Union erlauben die meisten Länder nun den Verkauf, Besitz und Konsum von CBD-basierten Produkten. Die Regulierung und der Rechtsstatus von CBD werden jedoch von jedem Land individuell bestimmt.
Im Allgemeinen sind Produkte, die Cannabidiol enthalten, zum Kauf zugelassen, wenn sie bestimmte Anforderungen erfüllen. In Deutschland dürfen CBD-Produkte beispielsweise nur Spuren von THC enthalten und sollten aus europäischem Hanf hergestellt werden. In Österreich sind die gesetzlichen Richtlinien etwas verwirrend; CBD-haltige Produkte dürfen nicht als Lebensmittel verkauft werden. Das Land scheint daran zu arbeiten, herauszufinden, wie und in welchem Umfang Cannabidiol vermarktet und verkauft werden darf.
In 2019 ändert sich die CBD-Regulierung in vielen Ländern immer noch. So hat beispielsweise die Europäische Union Lebensmittel, die CBD enthalten, zu "neuartigen Lebensmitteln" erklärt. Das ist zwar nicht rechtsverbindlich, kann aber dennoch dazu führen, dass CBD-haltige Lebensmittel in vielen europäischen Ländern erst in einigen Jahren auf den Markt kommen könnten.
Kurz gesagt, wenn Sie daran interessiert sind, ein Produkt auf Cannabidiolbasis auszuprobieren, ist es am besten, eigene Nachforschungen zu betreiben, um die Rechtmäßigkeit in Ihrem Wohngebiet zu gewährleisten. Der Kauf eines Produkts von einem seriösen Verkäufer ist ein weiterer guter Weg, um sicherzustellen, dass das Produkt, das Sie kaufen, sicher und legal ist.